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Evangelische Salveytalgrundschule zu Tantow

„Wenn Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln, wenn Kinder groß sind, verleih ihnen Flügel.“ (Korczak)

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Hort- und Vorschulkonzeption

Konzeption für die Vorschule und Hortbetreuung in der Evangelischen Salveytal Grundschule Tantow (zum Konzept für die schulvorbereitende Kindergartengruppe ab dem Schuljahr 2011/2012)

 

Der Schulbetrieb an der Evangelischen Salveytal Grundschule Tantow beginnt mit dem Schuljahr 2007/2008.

Wir möchten zeitgleich die Hortbetreuung mit einbeziehen. Dazu ist es nötig, den Tagesrhythmus nach dem Schulbetrieb gemeinsam zu gestalten. In der Vorschule sollen die Mädchen und Jungen mit Ritualen (Morgenrunde, Streitkultur, Regeln) vertraut gemacht werden. Sie erleben den Tagesablauf, die verschiedenen Räume mit ihren Funktionen und das pädagogische Team (Lehrer, Erzieher, Praktikant). Somit wird der Übergang in die Schule harmonisch gestaltet.

Geografische Lage

 

Tantow liegt im Nordosten der Uckermark, des flächenmäßig größten und am dünnsten besiedelten Landkreises der Bundesrepublik Deutschland. Das Dorf hat ca. 780 Einwohner und gehört politisch zum Amt Gartz. Kirchenpolitisch gehört Tantow zum Kirchenkreis Pasewalk und damit zur Pommerschen Evangelischen Kirche.

Das Salveytal ist nach dem kleinen Bächlein Salvey benannt. Dieses entsteht westlich des Dorfes Tantow durch den Zusammenfluss je eines Bacharmes aus Casekow und aus Nadrensee.

Grundlage der Vorschularbeit ist das Konzept der Evangelischen Grundschule

 

Was verstehen wir unter Vorschulerziehung?

Unter Vorschulerziehung verstehen wir die umfassende Förderung des Kindes von Geburt an. Ein Kind, das ausgeglichen und zufrieden ist, das von Liebe und Wärme umgeben ist, ist bereit, mit Interesse und Eifer Neues aufzunehmen, zu erforschen, ausfindig zu machen und sich anzueignen.

Ein Kind, das viel Freude erlebt, ausgiebig und ungestört spielen und träumen kann, geht mit offenen Sinnen durch die Welt und ist wissensdurstig und lernbegierig.

Ziele in der Vorschulerziehung

  • Unterstützung der Entwicklung von Persönlichkeitseigenschaften des Kindes wie Selbstsicherheit, Willen, Konzentrationsfähigkeit, Kreativität
  • Förderung von sozialem Verhalten wie Toleranz, Rücksichtnahme, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft
  • Erziehung zu selbständiger Pflege der eigenen Person
  • Schulung der Sinnesorgane
  • Anleitung zu richtigem Verhalten im Straßenverkehr
  • Förderung der Sprache, Sprechfreude und Sprachkompetenz
  • Ausprägung guter motorischer Fähigkeiten durch körperliches Training
  • Entwicklung des Gemeinsinns und Vergrößerung des Allgemeinwissens der Kinder

Wir haben eine Vorschulgruppe mit Kindern von 4-5 Jahren.

Die Anzahl und der Bedarf der Kinder entscheidet über die Einstellung des pädagogischen Personals.

Unseren Auftrag sehen wir in der Bildung, Erziehung, Betreuung und Versorgung der uns anvertrauten Mädchen und Jungen, als familienergänzendes und schulvorbereitendes Angebot.

Unser Tagesablauf

7.00 Uhr – 8.00 Uhr Ankommen für alle Kinder im Frühhort
8.00 Uhr – 8.30 Uhr  Gemeinsamer Beginn Morgenrunde,
 
Vorschule und Schulkinder
 
8.30Uhr – 9.00 Uhr Frühstück Vorschule
9.00 Uhr – 9.45 Uhr Freiarbeit
10.00 Uhr -11.15 Uhr Angebote z.B. Englisch, Polnisch, Sport, Schulvorbereitung, Kreatives Gestalten, Freies Spiel, Aufenthalt im Freien
11.15 Uhr – 12.00 Uhr Mittagessen
12.00 Uhr – 13.30 Uhr Körperpflege und Ruhephase, Zeit zum Entspannen
13.30 Uhr – 16.00 Uhr Angebote im Hort – Vorschule/ Schule, Arbeitsgemeinschaften, Freies Spiel im Haus und Hof
16. 00 Uhr- 17,00 Uhr Späthort

Während des ganzen Nachmittags stehen Getränke und kleine Snacks (Obst  Joghurt u .ä.) zur Verfügung.

Dieser Tagesablauf ist ein grobes Gerüst, damit Sie eine ungefähre Vorstellung bekommen können, wie ein Tag bei uns aussehen kann.

Welche Rechte haben die Mädchen und Jungen in unserer Schule?

 

 

Sie haben

§ das Recht, so akzeptiert zu werden, wie sie sind.

§ das Recht, auf aktive positive Zuwendung und Wärme

§ das Recht, in Ruhe gelassen zu werden, sich zurückzuziehen.

§ das Recht zu schlafen oder sich auszuruhen, wenn sie müde sind, aber nicht

schlafen zu müssen.

§ das Recht, auf Mitbestimmung.

§ das Recht, auf einen individuellen Entwicklungsprozess und ihr eigenes Tempo dabei.

§ das Recht, auf eine partnerschaftliche Beziehung zu Erwachsenen und zu anderen Jungen und Mädchen.

§ das Recht zu forschen und zu experimentieren.

§ das Recht sich dreckig zu machen

§ das Recht, vielfältige Erfahrungen zu machen.

§ das Recht, auf Phantasie und eigene Welten.

§ das Recht, zu lernen, mit Gefahren umzugehen.

§ das Recht, auf Hilfe und in unserem Rahmen möglichen Schutz, bei der Verarbeitung von gewalttätigen und zerstörerischen Erlebnissen.

§ das Recht, auf das Wissen über gesunde Ernährung und eine entspannte und kommunikative Essenssituation.

§ das Recht über sich selbst zu bestimmen unter Beachtung der Grenzen anderer

§ das Recht, auf eine gestaltbare und veränderbare Umgebung innerhalb und außerhalb der Schule.

§ das Recht auf ehrliche und verantwortungsbewusste Erwachsene, die die Kinder in der Umsetzung ihrer Rechte unterstützen

§ das Recht auf Freundinnen und Freunde

Pädagogische Methoden und Zielvorstellungen

 

  • Wir sind Partner der Mädchen und Jungen, akzeptieren die Individualität eines jeden Kindes.
  • Unsere Aufgaben liegen im Beobachten, Begleiten, Ermöglichen und unterstützen der Kinder.
  • Wir Pädagoginnen tauschen uns über Beobachtetes aus, leiten daraus Konsequenzen für die pädagogische Arbeit ab.
  • Wir reflektieren uns und unsere pädagogische Arbeit und bilden uns ständig weiter.
  • Wir verstehen uns als Mittler zwischen den Interessen der Kinder und der Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens.
  • Wir möchten unser Haus zu einer pädagogisch lebendigen Einrichtung machen und alle Beteiligten zum ausprobieren und verändern ermutigen.
  • Die Vermittlung christlicher Wertvorstellungen im Umgang miteinander ist uns sehr wichtig. Sie erfahren die Wichtigkeit von z.B Respekt, Fairness, Mitgefühl  und Dankbarkeit, Verantwortungsbewusstsein, Freundschaft, Friedfertigkeit.

Wir sind uns der Rolle des Vorbilds bewusst. Die Kinder lernen sich als von Gott geliebte, gewollte und mit verschiedenen doch gleichwertigen Gaben ausgestattete Persönlichkeiten kennen.

  • Die Arbeit mit Vorschule und Hort ermöglicht jüngeren und älteren Kindern voneinander zu lernen.
  • Durch Beobachtung und Förderung ermöglichen wir den Mädchen und Jungen, sich in Interessen- und Entwicklungsgruppen wieder zu finden.
  • Wir arbeiten nach reformpädagogischem Ansatz, mit Montessoripädagogik
  • Wir wollen die frühkindliche Bildung zwanglos aber wirkungsvoll begleiten
  • Wir fördern die Mädchen und Jungen in sechs Bildungsbereichen
  1. Körper, Bewegung, Gesundheit
  2. Sprache, Kommunikation, Schriftkultur
  3. Musik
  4. Darstellen und Gestalten
  5. Mathematik und Naturwissenschaften
  6. Soziales Leben

 

 

 

 

 

Inhaltliche Gestaltung der Bildungsbereiche

 

Körper, Bewegung und Gesundheit

 

Im Tagesablauf räumen wir den Mädchen und Jungen genügend Zeit und Raum zum “Freispiel” ein. Hierbei findet ihr Bewegungsdrang besondere Beachtung. Es schaffen Orte zum Bewegen, Toben und zum Klettern. Dazu nutzen wir das große Außengelände, auf dem sich ein Berg befindet, die vielfältigen Räume, die großen, hellen Flure, die Turnhalle, die Schulaula und die Treppen. Wir stellen Materialien zur Verfügung, die die Bewegung der Kinder anregen, wie z. B. Seile, Bälle. Bewegungs- und Ballspiele haben einen festen Platz im Haus. Regelmäßiger Sport dient der Kräftigung und Gesunderhaltung des Körpers.

Wir nutzen vielfältige Situationen im Tagesablauf, um körperpflegerische Gewohnheiten zu entwickeln z. B. Zähneputzen, Hände waschen nach der Toilette und vor den Mahlzeiten. Auf witterungsgerechte Kleidung weisen wir die Mädchen und Jungen hin.

Wir sehen es als notwendig an, dass es eine Zeit für die Mittagsruhe gibt. Hier können die Kinder schlafen oder auch nur ruhen. Rückzugsmöglichkeiten zum Entspannen gibt es den ganzen Tag.

Die Mahlzeiten werden in unserer Gruppe gemeinsam eingenommen. Wir bereiten das Frühstück gemeinsam vor und achten auf eine gesunde abwechslungsreiche Ernährung. Bei der Auswahl des Essens spielen die Wünsche der Kinder und das Wissen über gesunde Kost eine Rolle. Das Mittagessen wird in unser Haus geliefert. Wir zwingen kein Kind zum Essen, ermuntern aber zum Probieren. Essen ist Genuss, soll Spaß machen und ist ein soziales Element im Tagesablauf.

Sprache, Kommunikation und Schriftkultur

 

In Aktion treten bedeutet auch stets die Sprache anzuwenden. Wir fördern den freien Redefluss, das Formulieren von ganzen Sätzen, die Wiedergabe von einfachen Handlungsabläufen und das Benennen von Gegenständen. Die Kinder entwickeln ihren eigenen Wortschatz, indem sie Erwachsenen zuhören und mit unterschiedlichen Menschen ins Gespräch kommen. Bei uns finden Morgenrunden (in Form von Gruppengesprächen) statt, in denen sich die Kinder über alltägliche Belange (Befindlichkeiten, Gefühle …) austauschen können. Die Sprachentwicklung aller Mädchen und Jungen ist Inhalt der täglichen pädagogischen Arbeit, dazu schaffen wir Sprachanlässe und unterstützen die Kinder in ihrer „sensiblen Phasen“ bei der Aneignung von Sprache und Schrift.

Die Mädchen und Jungen hören Reime, Gedichte und Geschichten und können diese nachsprechen, gestalten und dazu bewusst ihre Mimik und Gestik einsetzen.

Einen großen Stellenwert hat das Vorlesen. Es stärk Emotionales und vergrößert den Schatz an Regeln und Formen der Sprache. Vorlesen regt die Fantasie an und fördert die Konzentrationsfähigkeit. Es stehen zahlreiche Bücher zur Verfügung, in denen die Kinder Geschichten, Märchen usw. finden, aber auch in Sachbüchern können sie nachschlagen. Die Kinder sammeln umfangreiche Erfahrungen im Umgang mit Büchern. In der geschriebenen Sprache werden Zeichen erkannt.

Das Schreiben wird vorbereitet, indem die Kinder dafür sensibilisiert werden, aufmerksam zu sehen, ihre Feinmotorik zu entwickeln und Grundbewegungen, z. B. kreisen, Striche ziehen, zu beherrschen. Dazu nutzen wir Sprach- und Sinnesmaterial von Maria Montessori z.B. Sandpapierbuchstaben, Bauernhof, Rosa Turm, Braune Treppe.

In spielerischer Form werden die Mädchen und Jungen den Sprachen Polnisch und Englisch begegnen. Dabei soll die Freude an anderen Sprachen und das “Hineinschnuppern” in andere Länder im Mittelpunkt stehen. Einfache, alltäglich zu nutzende Vokabeln und kurze Sätze werden vermittelt, wie Begrüßung, Farben und Lebensmittel.

Laut wissenschaftlichen Erkenntnissen ist es wichtig, rechtzeitig das Fundament zum Erlernen fremder Sprachen zu legen. Die Vorschulerziehung gilt als die wichtigste Phase in der Entwicklung des Kindes. Nach Meinung der Hirnforscher wird in der Kindheit ab etwa dem zweiten Lebensjahr der „Schaltplan der Nervenvernetzung“ erstellt. Je mehr ein Kind in dieser Zeit gefördert wird, desto leichter nimmt es später Vokabeln und Grammatik auf. Grundsätzlich lernen Kinder, die vor ihrer Einschulung eine zweite Sprache erworben haben, schneller und leichter.

 

 

 

Musik, Darstellen und Gestalten

 

In diesem Bereich wollen wir ein akribisches Lehren und Lernen vermeiden. Es findet ein ungezwungener Umgang mit Musik und künstlerischem Gestalten im Jahreskreis statt. Die Mädchen und Jungen erhalten die Möglichkeit, die eigene Stimme auszuloten, Geräusche nachzuahmen, verschiedene Formen der Rhythmus-, Ton- und Melodieerzeugung zu probieren, Instrumente kennenzulernen und selbst zu bauen. Wir regen an, gemeinsam zu tanzen und uns im Lachyoga  auszuprobieren. Wir singen mit ihnen verschiedene Lieder und verbinden Gesang und Bewegung. Wir unterstützen jede Art des Musizierens und können in der Schulaula Aufführungen organisieren.

Die Kinder probieren verschiedene künstlerische Techniken wie Malen mit Händen, Lappen und Pinseln oder Kreide, das Zeichnen mit Farb- und Bleistiften, das Formen mit Knete und den Umgang mit unterschiedlichen Materialien z. B. Holz, Papier und Stoff. Sie werden sensibilisiert für die Verschiedenartigkeit der Farben und können sie benennen. Es können Menschen, Tiere, Pflanzen und Gegenstände gemalt und gezeichnet werden. Die Kunstwerke unserer Kinder werden nicht korrigiert, finden Wertschätzung, können ausgestellt und gesammelt werden. Am Ende der Grundschulzeit werden alle Arbeiten als Erinnerung an die Mädchen und Jungen zurückgegeben. Wir betrachten Kunstwerke bekannter Künstler.

Die Mädchen und Jungen bekommen die Möglichkeit mit Naturmaterialien wie Wasser, Sand und Kiesel zu experimentieren. Diese nutzen sie auch zum kreativen Gestalten.

In unserem Haus haben die Vorschul- und Hortkinder die Möglichkeit im Rollenspiel verschiedene Personen darzustellen. Es stehen Sachen zum Verkleiden und Materialien zur passenden Raumgestaltung zur Verfügung (Tücher, Decken, verschieden große Kisten).

„ Gestaltung erschöpft sich weder im Herstellen schöner Vorzeigeobjekte noch im Üben technischer Verfahren oder manuell handwerklicher Verfahren oder manuellhandwerklicher Fertigkeiten. Auch der vermeintliche Gegensatz zwischen Abbild und Abstraktion spielt keine Rolle. Da es in erster Linie darum geht, Dinge der Welt fragend und mit Interesse zu begegnen, um sich und den Kindern am zweckfreien Manipulieren und an Sinnreicher Formgebung zu bewahren“

Mathematik und Naturwissenschaft

 

Überall in seiner Umwelt treffen die Kinder auf Zahlen, Mengen und naturwissenschaftliche Ereignisse. Sie beschäftigen sich gern mit Mengen. Wir regen sie an, ihr Mengenverständnis zu konkretisieren und mit Mengen zu operieren(zerlegen, zusammenfügen, teilen,…). Die Mädchen und Jungen üben Vergleichen, Ordnen und Zählen. Sie erfahren die Schreibweise von Ziffern in einfachen Sachverhalten. Sie lernen das Bezeichnen von Raum- und Lagebeziehungen und entdecken geometrische Formen und Körper. Dazu nutzen wir viele Materialien aus der Montessori- Pädagogik.

In vielfältiger Weise erleben und entdecken die Kinder ihre Umwelt. Ein täglicher Aufenthalt im Freien, Entdeckungsreisen in die Natur, Besuche im Zoo und beim Bauern gehören dazu. Der unerschöpflichen Neugierde begegnen wir durch eine vielfältige und kindgerechte Beantwortung von Fragen. Wir unterstützen die Kinder beim experimentieren, um Zusammenhänge besser zu verstehen und Ursachen zu erkennen.

Die Kinder lernen Pflanzen und Tiere kennen und beobachten den Wandel der Natur. Es erfolgt eine Einführung in die Lehre der Ökologie, der wechselseitigen Beeinflussung von Mensch, Tier, Pflanze, Klima usw. Das natürlich kindliche Interesse soll ausgebaut werden und die eigene Verantwortung gegenüber diesen Lebensbereichen bewusst werden. Der Natur gerecht werden bedeutet vor allem, die “innere” Natur der Kinder zu achten. Respektieren wir diese, gelingt es uns leichter, auch die äußere Natur zu bewahren.

Soziales Leben

 

Diesen Bereich erfahren die Mädchen und Jungen schon allein durch das Zusammenleben in der Gruppe. Sie erkennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in dem sie ihr Verhalten mit dem der anderen vergleichen. Jeder Mensch ist einzigartig und bringt sich mit dieser Einzigartigkeit in die Gemeinschaft ein. Wir verhandeln mit den Kindern gemeinsam  Regeln und Grenzen zugunsten des Gemeinsinns. Wir unterstützen jedes Kind, seine eigenen Wünsche, Interessen, Bedürfnisse und Gefühle auszudrücken und auf die der anderen zu achten. Regelmäßig wollen wir in Gruppenrunden miteinander über alles was uns bewegt austauschen. Bei Fragen, die die Vorschule betreffen haben alle Kinder Mitspracherecht. Persönliche Sachen der Kinder bekommen einen Platz in einem eigenen Fach.

Beim täglichen Spiel können die Mädchen und Jungen selbst bestimmen was, mit wem, mit welchem Material, wie lange und wo sie sich beschäftigen.

Durch verschiedene Materialen wollen wir die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und die Entwicklung sozialer Beziehungen fördern wie z. B. Rollenspielzubehör, Spielfiguren, Puppen, Stoffe, Tücher, Sachen zum Verkleiden, Fotos aus dem eigenen Leben der Kinder.

Ausstattung, Funktion der Räume

 

Vorschulbereich

bestehend aus 3 Räumen mit:

 

  • Leseecke
  • Sitzkissen für Morgenrunde
  • Ruheecke
  • Material für Freiarbeit
  • Tische und Stühle
  • Möglichkeiten fürs Rollenspielen
  • Material für die Angebote im Hort

Musiksaal

 

  • großer, heller Saal mit erhöhter Bühne
  • unser  Flügel lädt zu Konzerten und eigenem Musizieren ein
  • Orffsche Instrumente
  • Vorführungen jeglicher Art und Anlässe könne gestaltet und von der Öffentlichkeit besucht werden
  • Raum für die Musikschule

Turnhalle

  • gemeinsame Nutzung mit anderen Vereinen und Institutionen
  • viel Raum für körperliche Betätigung jeglicher Art
  • vielseitige Sportgeräte
  • Platz fürs Freispiel

Kreativraum

 

  • Bastelmaterial
  • Naturmaterial jeglicher Art
  • Stoffe, Tücher u.s.w

Kirchenraum

  • Christenlehrearbeit
  • Andachten
  • Winterkirche

Medienkabinett

 

  • PC-Ausstattung
  • Material zum Filmen und Fotografieren

Küche

  • vollständige Küchenausstattung
  • gemeinsames Zubereiten von verschiedenen Speisen und Getränken
  • immer erweiterbar

Sanitärbereich

 

  • geteilte Toiletten für Mädchen und Jungen
  • großräumige Möglichkeiten zur Körperpflege
  • Duschmöglichkeiten im Turnhallenbereich

Die ganze untere Etage, außer der Klassenraum, können in Abstimmung untereinander  vom Vorschul – und Hortbereich voll genutzt werden

 

Zusammenarbeit mit den Familien

 

Familien sind in unserem Haus die wichtigsten Partner der Erzieherinnen.

Die Erfahrungen der Familien sehen wir als gute Ergänzung zu unserem pädagogischen Fachwissen.

Erziehungspartnerschaft zwischen Erziehern und Eltern ist ein wichtiger Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Ein kontinuierlicher, produktiver Meinungsaustausch ist im Interesse der Kinder unerlässlich.

Es gibt viele Möglichkeiten sich produktiv einzubringen. Unser Haus lebt mit dem Engagement der Eltern und Pädagogen und nur in dem Maße werden wir gestalten können, als wir auch bereit sind, Verantwortung zu tragen.

Wir nutzen dazu:

 

  • Im Aufnahmegespräch geben wir den Eltern Zeit, über ihr Kind zu erzählen.

Dazu gehören, Gewohnheiten, Entwicklung, Besonderheiten, Elternmitarbeit (AG).Wir sehen die Eltern als Experten für ihre Kinder. Schwerpunkte unsere Konzeption, das Vorstellen unserer Hausordnung und das Abschließen des Vertrages sind weitere Bestandteile des 1. Gespräches.

  • Die regelmäßigen Dokumentationen an den Pinnwänden, mit deren Hilfe Eltern unsere pädagogische Arbeit mit verfolgen und eigene Ideen einbringen können. Hospitationen mit Beobachtungsaufgaben sind möglich.
  • 2x jährlich ein Entwicklungsgespräch, bei denen die Erzieherinnen auf der Grundlage von Beobachtungen detailliert Auskunft über die Entwicklung jedes Mädchen und Jungens geben können.
  • Elterngesprächsrunden zu Themen, die sich aus Fragen der Familien und aktuellen Anlässen ergeben.
  • Vorbereitung gemeinsamer Projekte

Die Betreuung der Vorschulkinder ist auch in den Schulferien möglich.

Eingewöhnung neuer Kinder in unsere Vorschulgruppe

 

Mit Beginn eines neuen Schuljahres geht auch eine neue Vorschulgruppe an den Start.

Wir gestalten die Eingewöhnungszeit individuell nach den Bedürfnissen der Mädchen und Jungen wir helfen den Kindern und ihren Familien sich an uns zu gewöhnen.

Für die Kinder sind die Eltern die wichtigsten Bezugspersonen sie bestimmen wie sehr sie in der neuen Umgebung die Sicherheit der Eltern brauchen.

Jeder Junge und jedes Mädchen reagiert unterschiedlich auf ungewohnte Situationen.

Die Kinder entwickeln Vertrauen, bauen in der Zeit neue Bindungen zur Erzieherin auf und haben so keine Angst vor ihrer neuen Umgebung. Wir haben Zeit, uns mit den Gewohnheiten der Kinder vertraut zu machen.

 

 

Organisatorische Verfahrensweisen

 

  • Die aktuelle Hausordnung ist im Schulgebäude ausgehangen und kann jederzeit eingesehen werden
  • Öffnungs – und Schließzeiten werden  gemeinsam mit den Eltern beraten und vom Vorstand beschlossen
  • Der Vorstand ist Arbeitgeber für alle in unserer Einrichtung beschäftigten Personen , plant die Finanzen in Form eines Haushaltplanes und entwickelt die Konzeption weiter
  • Infektionskrankheiten sind Meldepflichtig

„Kinder sollen mehr spielen, als sie es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein Leben lang schöpfen kann.

Dann weiß man was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben. Was man auch erlebt, man hat diese Welt in seinem Inneren, an die man sich halten kann.“

 

Astrid Lindgren

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